Das Unternehmen

Auf dem Weg zur CO2-neutralen Produktion

Mit breitem Ingenieurwissen, jahrzehntelanger praktischer Erfahrung und hoher Innovationskraft zählt Induga weltweit zu den Technologieführern für das induktive Schmelzen und Gießen von Metallen.

In Gießereien sind unsere Induktionsöfen seit jeher Bestandteil der Kreislaufwirtschaft, denn sie schmelzen Schrott und halten so Metall in einem ständigen Kreislauf. Und immer mehr leisten unsere Anlagen einen signifikanten Beitrag zur Transformation der Metallindustrie: Wenn sie bei der Herstellung und Verarbeitung von Metall mit grünem Strom betrieben werden, arbeiten sie vollkommen CO2-frei.

Die Geschichte

Seit mehr als 40 Jahren entwickeln wir kundenspezifische Anlagen rund um das Schmelzen und Gießen von Metallen. Das Unternehmen wurde 1983 durch Günter Phillips in Köln gegründet. 

Die ursprüngliche Produktpalette umfasste Niederdruck-Gießsysteme für Messing und wurde in den folgenden Jahren um Gießöfen für den Horizontal-Strangguss und Schmelzöfen für feuchte Späne ergänzt. 

Im Zentrum der INDUGA Ofentechnik stand ursprünglich die Rinneninduktionsofen-Technologie. Auf dieser Basis haben wir beständig Produkte für neue Anwendungsfelder entwickelt, so zum Beispiel Beschichtungskessel für Zink, Kathodenschmelzöfen, Öfen für den Vertikal-Strangguss und druckentleerte Gießofenanlagen. 

Im Jahre 2004 übernahm INDUGA die in der Schweiz ansässige KWC Engineering und führte deren Produktpalette für die automatisierte Herstellung von Messingarmaturen fort. 

2006 entschied der Firmengründer, Günter Phillips, sich aus dem aktiven Geschäftsleben zurückzuziehen und veräußerte seine Anteile an die Otto Junker GmbH. Um Synergien optimal zu nutzen, wurde der Firmensitz 2010 nach Simmerath-Lammersdorf in der Nähe von Aachen verlegt. 

Heute ist INDUGA ein mittelständisches Unternehmen, das Stahlwerke, Cast Houses und Gießereien in aller Welt beliefert. Schwerpunkte sind die kunden- und anwendungsorientierte Konstruktion und die Herstellung von Induktionsofen-, Pfannengieß- und Plasma-Beheizungsanlagen. 

Auch in Zukunft ist es unser Bestreben, gemeinsam mit unseren Kunden neue Anwendungsfelder für die CO2-neutrale Induktionsofentechnologie zu erschließen. 

Management und Vertrieb

Frank Donsbach, Technischer Geschäftsführer
Rainer Kiechl, Kaufmännischer Geschäftsführer
Sebastian Esser, Leitung Vertrieb und After Sales
Thomas Voss, Produktmanager Gießtechnologie PUMA PRO und Eisenlogistik
Thomas Schanz, Produktmanager Stahlanwendungen und Beschichtung
Christoph Harzem, After Sales und Modernisierungen

Die Mitarbeiter

Unser Team besteht zum großen Teil aus erfahrenen Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Technikern, die am Standort Lammersdorf kundenspezifische Lösungen für den Neubau und die Modernisierung von Anlagen entwickeln. 

Unser Service Team unterstützt unsere Kunden weltweit – sowohl vor Ort als auch „remote“ bei Wartung, Instandhaltung und Modernisierung ihrer Anlagen.

Werden Sie Teil unseres Teams

Otto Junker gilt als einer der größten Arbeitgeber der Nordeifel!

Etwa 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einige von Ihnen in der dritten Generation, sind bereits Teil der Otto Junker Gruppe.

Werden auch Sie Teil des Teams!

Forschung und Entwicklung

Jahrzehntelange Erfahrung und umfassendes Know-how in Verbindung mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Technologien gewährleisten die Spitzenqualität der Anlagen.

Bei der Entwicklung von Verfahren und Anlagen bauen wir unsere Technologieführerschaft durch die intensive Zusammenarbeit mit weltweit führenden Universitäten, Institutionen und Kunden beständig weiter aus.

Hierzu zählen zum Beispiel die Neu- und Weiterentwicklung von Regelalgorithmen für die Gießsteuerung gemeinsam mit der RWTH Aachen University, die Mitarbeit in einem Wasserstoffpyrolyse-Projekt an der Montanuniversität Leoben oder auch der Aufbau von Technologienetzwerken mit den führenden deutschen Forschungseinrichtungen.

Otto Junker Gruppe

Als Tochterunternehmen der Otto Junker GmbH gehören wir zu einer international tätigen Gruppe, die die weltweiten Märkte der Metallurgie und der Wärmebehandlung seit Jahrzehnten zuverlässig bedient. Dabei nutzen wir konsequent Synergien zwischen den einzelnen Mitgliedern der Gruppe: Gemeinsam stehen wir für innovative, herausragende Technik, deren Basis die intensive Zusammenarbeit der Mitarbeiter ist.

Die Otto-Junker-Stiftung fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs durch Stipendien – insbesondere an der RWTH Aachen. Mehrere hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Aachener Instituten haben nach dem Studium oder der Promotion ihre berufliche Laufbahn bei uns begonnen und arbeiten nach wie vor bei uns.

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